Kategorien
Uncategorized

Autor: Christian Hintze

Kurzinfos:

Getestetes Spiel: Kings Road

Genre: Action-Rollenspiel

Webseite: www.rumblegames.com/kingsroad

Wertung: – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Kings Road Players

Allgemeine Beschreibung

Kings Road, von Rumble Entertainment, beginnt mit einem kurzen, vertonten Intro. Die englische Stimme, übersetzt durch deutsche Untertitel, erzählt von friedlichen Dörfern, die durch die Kings Road verbunden und vom König beschützt in Harmonie leben. Ein einem Krieg jedoch wurde der König getötet, von ferner erhebt sich eine dunkle Macht und wir sind gerade zum Ritter geschlagen worden um die Welt zu retten und den Frieden wieder herzustellen. Keine leichte Aufgabe für einen neu ernannten, einsamen Rittersmann. Aber so einsam sind wir auch wieder nicht. Das Browser-Rollenspiel im Stile von Diablo lässt uns nämlich auch in der Gruppe gegen das Böse antreten. In der sicheren Stadt, in der wir uns ausrüsten und Fertigkeitspunkte in sinnvolle Fähigkeiten investieren tummeln sich noch eine ganze Reihe anderer Spielerhelden. Über den Button „Gruppe suchen“ bekommen wir maximal zwei weitere menschliche Mitstreiter zugewiesen, mit denen wir dann den dunklen Mächten entgegentreten können.

Spielgeschehen und Gameplay

Doch zunächst bekommen wir die grundlegende Spielmechanik in einem kleinen Introlevel erklärt. Das Dorf Deadwood wurde von Banditen überrannt und wir müssen den Bewohnern zu Hilfe eilen. Also klicken wir uns, ganz wie in Diablo 3, durch die Dorfstraße und attackieren unsere ersten Gegner. Diese lassen nach ihrem Ableben Gold und manchmal auch Gegenstände fallen. Das Gold wird automatisch eingesammelt, die Gegenstände können wir bei Bedarf in unserem viel zu kleinen Inventar mitnehmen.

Nach dem Abschluss der ersten Mission landen wir in unserem zukünftigen Basisort und lernen seine Bewohner, wie den Klassentrainer Grisolm, kennen. Bei diesem wählen wir auch sogleich eine von drei Klassen aus. Wir können uns entscheiden, ob unser Held zukünftig als Bogenschütze, Ritter oder Magier den bösen Schergen in den Hintern tritt. Dann geht’s es auf zum alten Sir Caleb, dem Fertigkeitstrainer. Wir sind nämlich bereits um eine Stufe aufgestiegen und können bei ihm den erworbenen Fertigkeitspunkt in eine Fähigkeit investieren. Als Magier können wir so z.B. das Schleudern eines Feuerballs erlernen. In höheren Stufen werden mehr Fähigkeiten freigeschaltet und jede Fähigkeit kann in 10 Stufen ausgebaut und verbessert werden, sorgsame Auswahl ist also angebracht, da man nicht alles lernen oder verbessern kann.

Anschließend bekommen wir weitere Missionen, allerdings immer nur nacheinander, wir haben nie zwei Missionen gleichzeitig, das Spiel ist streng linear. Das gilt auch für den Ablauf. Nach dem Erhalt einer neuen Mission gehen wir auf die Übersichtskarte. Dort sehen wir die neu freigeschaltete Mission und wählen diese aus. Vor Beginn und beim Verlassen einer Mission gibt es jeweils einen Ladebildschirm. In den Aufträgen gehen wir stets einen engen Schlauchlevel ab, den wir von Gegnern säubern bis wir zum Endgegner der Mission stoßen. Der lässt dann eine Belohnung fallen und wir beenden das Level. Nach dem Ladebildschirm sind wir wieder im Ort, wo wir uns ausrüsten, mit Personen sprechen, neue Fähigkeiten erlernen und dann den nächsten Auftrag annehmen. Dann beginnt der Ablauf von vorne.

Diese immer gleiche Prozedur wird einem bald bewusst und hemmt die Motivation. Aufrechterhalten wird diese durch die Stufenaufstiege, Fertigkeitenpunkte und die vielfältige Ausrüstung. Gut gelungen ist z.B. der Schmied, bei dem man gegen eine kleine Gebühr drei normale Gegenstände zu einem besonderen Gegenstand zusammenschmelzen lassen kann. Die Schmiede ist außerdem ausbaubar und später kann man noch mächtigere Ausrüstung damit erzeugen. Jede Mission lässt sich in mindestens drei Schwierigkeitsgraden absolvieren. Ähnlich wie in Diablo 2 wird der nächst höhere Schwierigkeitsgrad freigeschaltet, sobald man alle Missionen auf „normal“ erfüllt hat.

Und so schnetzelt man sich durch Gegner und Spiel, verbessert seinen Helden durch Ausrüstung und Fertigkeiten und schnetzelt weiter. Ein simples Spielprinzip, welches jedoch nach wie vor bestens funktioniert. Etwas ärgerlich ist hier doch der Ausrüstungspart. Meistens findet man nämlich nur normale Gegenstände. Diese können zwar in der Schmiede verbessert werden, trotzdem kommt man an die wirklich guten Dinge eher selten heran. Bossgegner lassen eine zufällige Belohnung in Form einer Schließkassette fallen, ansonsten gibt es Schatztruhen im Level, bei denen man sich einen zufälligen, besonders guten Gegenstand kaufen muss! Das verkehrt die Funktion einer Schatztruhe irgendwie ins Paradoxe.

Natürlich kann man auch in Kings Road eine Menge Echtgeld lassen und darauf wird man auch, wie üblich, mehr oder weniger dezent (eher weniger) hingewiesen. Denn abgesehen von den immer wieder aufploppenden „Angeboten“, bei denen wir Itempakete mit Edelsteinen kaufen können, sind auch sonst fast alle erwerbbaren Gegenstände mittels dieser Edelsteine zu bezahlen. Und diese Edelsteine erhalten wir natürlich als Gratisspieler nur sehr spärlich, etwa 5 Stück nach jedem abgeschlossenen Level. Schneller kommen wir an die Klunker wenn wir sie mit echtem Geld kaufen. 500 Stück kosten 3,99€, für schlappe 147,99€ bekommen wir 27.500 der blauen Edelsteinchen. Damit kaufen kann man fast alles im Spiel: Mehr Inventarplatz, bessere Ausrüstung, Charakterdesigns bzw. Skins und sogar Fertigkeitenpunkte. Auch Gold kann man sich von den Edelsteinen kaufen, es fragt sich nur warum man dies tun sollte, da 90% aller kaufbaren Dinge nicht mit Gold, sondern eben mit Edelsteinen bezahlt werden will. Grundsätzlich kann man sich auch als Gratisspieler hochspielen, es dauert nur eben unglaublich viel länger.

Grafik:

Für ein Browserspiel ist die Grafik von Kings Road durchaus beachtlich. Die Level sind zwar sehr linear, trotzdem gibt es einige Details am Wegrand zu bestaunen. Fliegen schwirren um tote Tiere herum, Rauch steigt aus brennenden Häusern auf und hier und da wachsen üppige Sonnenblumen. Mitunter kann es vorkommen, dass bestimmte Bereiche als unscharfe Quadrate dargestellt werden, was aber wohl eher an der Internetverbindung liegt und das Spiel die Texturen noch nicht geladen hat. Die Zauber- und Kampfeffekte sind auch ganz nett und die Animationen wirken sehr flüssig. Generell liegt das Spiel für eine Darstellung im Browser auf hohem Niveau. Der einzige Wehrmutstropfen sind die eingeschränkten, linearen Schlauchlevels, weitläufige Areale konnten oder wollten die Entwickler nicht darstellen.

Sound:

Kings Road bietet sowohl eine stimmige Hintergrundmusik, als auch Soundeffekte. Letztere sind insbesondere als Kampfeffekte präsent und fügen sich gut und stimmungsvoll in das Spiel ein. Dialoge sind bis auf das Intro nicht vertont, das kostet etwas Atmosphäre.

Fazit:

Das Browser-RPG Kings Road ist ein stimmiges Action-Rollenspiel im Stile von Diablo & Co. Für ein Browserspiel sind Grafik und Sound hochwertig, die Spielmechanik um Stufenaufstiege, neue Fähigkeiten und vielfältige Ausrüstungsgegenstände, sowie das Gruppenspiel motivierend. Nicht so gut sind die Schlauchlevel, das generell sehr lineare Design, die vielen erkaufbaren Vorteile im Spiel und die lahme Story, welche durch die relativ eintönigen Missionen noch etwas öder wirkt. Zum Reinschauen kann man Kings Road durchaus empfehlen und für zwischendurch ist das Aufpeppeln des Helden auch ganz nett. Aber gerade im Bereich von free2play Action-Rollenspielen gibt es hier deutlich stärkere Vertreter. Dabei muss man allerdings bedenken, dass Kings Road im Browser spielbar ist und da wiederum gibt es nicht ganz so zahlreiche, hochwertige Konkurrenz. Dem höherwertigen Drakensang Online kann Kings Road bisher nicht das Wasser reichen.

+ Für ein Browserspiel gute Grafik und Sound
+ 3 wählbare Klassen
+ Viele Ausrüstungsgegenstände
+ Gruppenspiel
+ viele Fähigkeiten und deren Ausbau

– Schlauchlevels
– Lahme Story
– Öde Missionen
– Aufdringliche Kaufangebote
– Schatztruhen als Kaufladen

Spielspaß: 72%

 

Einzelbewertung:

Gameplay: 70%

Grafische Darstellung: 74%

Sound und Musik: 72

Webseite:

www.rumblegames.com/kingsroad

Kategorien
Browser Spiele

Knight Fight im Test – Motiviert das Spiel?

Autor: Christian Hintze

Kurzinfos:

Getestetes Spiel: Knight Fight

Genre: Rollenspiel

Webseite: www.knightfight.de

Wertung: – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

Keine klassischen Quests, keine Grafik, kein Sound, kein Skillsystem, dafür aber viel Warterei. Ist das Browserspiel Knight Fight der totale Reinfall?

Spielgeschehen und Gameplay

„Werde Schutzpatron der Armen und Schwachen oder schließe dich den dunklen Künsten an in deinem Verlangen nach Kraft und Macht! Dein Weg zu ewigem Ruhm führt dich durch die Jahre als einfacher Knappe bis hin zu den Höhepunkten deiner Gildenlaufbahn als Kriegsherr…“ So wird das Spiel auf der eigenen Webseite www.moonid.net, über welche man dieses und andere Browsergames spielen kann, eingeführt. Selbstverständlich streben wir nach Kraft und Macht, also schnell einen Namen und ein Passwort festgelegt und schon kann es losgehen mit der Heldenkarriere. Vielleicht hätten wir uns jedoch diese Auftaktbeschreibung etwas genauer durchlesen sollen, denn sie enthält mehr Wahrheit als auf den ersten Blick scheint. Denn das Spiel führt (zumindest gefühlt) tatsächlich „durch die Jahre…“ als Übungsschwert tragender Schwächling bis zum heldenhaften Allesprügler. Das liegt vor allem an den extrem langen Wartezeiten und an den spärlichen Belohnungen in Form von Erfahrungspunkten und Gold. Durch Ersteres steigen wir im Level auf, erhalten mehr Lebenspunkte und können pro neuer Stufe drei Punkte in die Fähigkeiten Einhandwaffen, Zweihandwaffen oder Rüstungen investieren. Diese Fähigkeitswerte bestimmen welche Waffen und Rüstungen wir tragen können, denn je stärker oder besser ein Ausrüstungsgegenstand ist, desto höhere Voraussetzungen stellt er an unsere Fähigkeiten. Gold ist daneben fast noch wichtiger als Erfahrungspunkte, denn damit steigern wir unsere Kampffertigkeiten wie Stärke, Ausdauer, Geschicklichkeit, Parade und Kampfkunst. Unabhängig vom Level unseres Ritters können wir diese Fertigkeiten beliebig steigern, vorausgesetzt wir haben das nötige Gold. Und das ist rar, mit Gold als Belohnung wird im Spiel gegeizt und bei jeder Erhöhung einer Fertigkeit wird die nächste Erhöhung ein ganzes Stück teurer. Dadurch wird die theoretisch beliebig hohe Steigerung der Fertigkeitswerte stark begrenzt.

Als Gratisspieler spielen wir mit einem vorgegebenen Zufalls-Charakter, nur Premiumspieler dürfen sich ein Heldenportrait selbst wählen. Wir starten mit einem rostigen Übungsschwert und einem luftigen Leinenhemd statt Ritterrüstung in unsere (Anti-)Heldenkarriere und wollen natürlich stärker und besser werden. Doch zunächst brauchen wir mehr Gold! Denn um uns zu verbessern müssen wir stets abwägen wie wir unser Gold anlegen. Investieren wir unser hart erspieltes Geklimper in eine bessere Waffe und Rüstung oder steigern wir lieber unsere Attribute?

Um an die wertvolle Gold-Ressource und an Erfahrung zu gelangen gibt es mehrere Wege. Die größte Belohnung verspricht das Erfüllen von sogenannten „Missionen“. Als Gratisspieler kann man bis zu 60 Minuten pro Tag auf Missionen gehen, als Premiumspieler erhöht sich diese Zeit auf 120 Minuten pro Tag. Missionen dauern zwischen 10 und 60 Minuten und werfen unterschiedlich hohe Belohnungen in Form von Gold und Erfahrungspunkten ab. Hier kommt zusätzlich ein Gesinnungssystem zum Tragen. Man kann den eigenen Helden nämlich zum Beschützer oder bösen Tyrannen entwickeln. Demnach sind die Missionen auch in Beschützer- und Raubritter-Aufträge unterteilt. Wir wählen also eine gute oder böse Mission, legen die Dauer fest und dann heißt es eben diese Zeit abzuwarten. Keine Animation, kein Bild des Geschehens, keine Textbeschreibung über den Verlauf unseres Auftrags als Beschützer einer holden Hofdame vor einem Raubritter, nichts. Nur eine Uhr, die die Sekunden herunter zählt. Nach Ablauf der Zeit streichen wir Gold und Erfahrung ein und können das Gold investieren oder uns in die nächste langweilige Mission werfen. Zumindest bis unsere 60 Minuten pro Tag verbraucht sind.

Danach gibt es zwei weitere Möglichkeiten. Wir können einerseits PvP-Kämpfe, also gegen andere menschliche Helden bestreiten. Der Goldgewinn ist extrem bescheiden und Erfahrungspunkte bekommen wir nur, wenn wir gegen Helden der gleichen oder einer höheren Stufe antreten. Außerdem müssen wir nach einem Kampf immer 15 Minuten warten bevor wir den nächsten bestreiten dürfen. Als Gratisspieler ist die Suche nach anderen Helden noch dazu stark eingeschränkt, sodass stark zufällige Ergebnisse ausspuckt werden und wir selten Helden der gleichen Stufe finden. Aus vier Suchergebnissen können wir uns einen Gegner aussuchen. Und jede Suche kostet auch etwas vom kostbaren Gold, ebenso wie die fast unausweichliche Niederlage gegen einen höherstufigen Helden. Gerade mal einen läppischen Erfahrungspunkt können wir durch einen Kampf gegen Gleichrangige einstreichen. Unser glorreicher Sieg als Level 7 Schmächtling gegen eine Level 23 Amazone wurde mit beschämenden 2 Erfahrungspunkten „entlohnt“. Auch deshalb dauert das Hochpäppeln des eigenen Ritters extrem lange. Natürlich gibt es auch in den Kämpfen keine spannenden Beschreibungen oder gar Animationen. Lediglich eine Texttabelle zeigt uns nach dem Kampf an, welcher Ritter in welcher Runde mit wie viel Schaden getroffen und somit gewonnen hat.

Sind wir dieser Kämpfe müde, so können wir im Wirtshaus gesinnungsgebundene Aufträge von 1-12 Stunden Dauer annehmen, für die es eine festgelegte Goldbelohnung, abhängig von der gewählten Stundenanzahl, gibt. Diese Aufträge sind geeignet, um dem Helden, beispielsweise über Nacht, etwas Gold zu verschaffen. Auch hier liefern die normalen Missionen unter Umständen höhere Goldbelohnungen in den 10-minütigen Missionen an, als die Wirtshausaufträge für 12 Stunden bieten.

Auf diese Art verläuft das Browsergame Knight Fight sehr mühselig und ist vermutlich wirklich auf das Spielen nebenher auf Jahre ausgelegt. Somit ist auch das Testen der späteren Spielinhalte enorm schwierig, da wir allein eine Woche brauchten, um unseren Gratishelden auf Stufe 6 zu bekommen. Eine gewisse Motivation kann man dem Browserspiel dennoch nicht absprechen, das stufenungebundene käufliche Steigern der Ritterfähigkeiten lässt uns stets nach mehr Gold streben. Die Stufe bzw. das Level des Charakters wird hierbei eher zweitrangig. Denn für den Kampfausgang gegen menschliche Kontrahenten zählen fast nur die Kampfkunstwerte, jedoch weniger das Level des Ritters. Ab Level 10 kann mann die sogenannten Schlachtfelder betreten. Dies sind eigentlich auch nur nacheinander vollführte Einzelkämpfe, die aber mehr Belohnungen versprechen. Daüber hinaus kann man bereits vorher schon einer Gilde beitreten, oder für sehr viel Gold eine eigene Gilde gründen.

Gegen Bares lassen sich in Knight Fight sogenannte moonCOINs erkaufen. Damit kann man dann Abläufe im Spiel beschleunigen oder sich bessere Items kaufen. 300 dieser moonCOINs sind für 1,99€ zu haben. Wie mittlerweile üblich kann man bis zu 99,99€ ausgeben, als Gegenwert bekommt man „bis zu“ 32.000 Stück der virtuellen Ingame-Münzen. Wenn man beispielsweise einen Auftrag von 10 Minuten erledigt kann man die Wartezeit von eben diesen 10 Minuten mit 10 moonCOINs überspringen.

Grafik:

Von Grafik zu sprechen wäre bei Knight Fight übertrieben. Lediglich Charakterportraits, Items, Landsitz und der Basar sind als nette, statische Bilder dargestellt, der ganze Rest des Spiels wird in Menüform und Texten dargestellt. Animationen gibt es gleich gar keine. Einzig positiv zu erwähnen ist, dass sich die Charakterportraits je nach getragener Rüstung ändern. Da jedoch der eigene Kämpfer nur vom Kopf bis zur Brust bildlich abgebildet ist, gilt das veränderte Aussehen leider nicht für Waffe und Schild.

Sound:

Wie kann der Sound den minimalistischen Grafikstil noch unterbieten? Richtig, man implementiert erst gar keinen. So kommt das Browsergame ohne Musik oder irgendwelche Soundeffekte aus.

Fazit:

Knight Fight ist ein Spiel was mit einer kaum vorhandenen Präsentation daherkommt und unglaublich langwierig ist. Die Spielaktionen beschränken sich auf wenige Klicks, dann muss man minuten- oder gar stundenlang warten. Selbst für Premiumspieler, für die sich die Wartezeiten meist halbieren, gestaltet sich die Heldenkarriere als extrem zeitintensiv. Sound und nennenswerte Grafik sind nicht vorhanden. Dennoch ist Knight-Fight stellenweise motivierend, wenn man es als Spiel begreift, in dem man seinen Helden über Monate hinweg stückchenweise ohne viel Aufwand verbessert. Ein Spiel für nebenbei eben, für 1-1,5 Stunden pro Tag. In einer aktiven Gilde macht es gleich doppelt so viel Spaß.

+ Viele Ausrüstungsgegenstände
+ Kämpfe gegen menschliche Heldencharaktere
+ Gildenkämpfe, Schlachtfelder

– kaum Anspruch
– minimalistischer Grafikstil
– extrem lange Wartezeiten
– keine Animationen
– kein Sound

Spielspaß: 56%

 

Einzelbewertung:

Gameplay: 61%

Grafische Darstellung: 51%

Sound und Musik: n.a.

Webseite:

www.knightfight.de

Kategorien
Browser Spiele

Test zu Die Siedler Online: Großer Name, was steckt dahinter?

Autor: Christian Hintze

Kurzinfos:

Getestetes Spiel: Die Siedler Online

Genre: Aufbaustrategie

Webseite: www.diesiedleronline.de

Wertung:  – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

Wer die erfolgreiche deutsche Spielreihe „Die Siedler“ kennt und schätzt wird sich sicherlich gerne „Die Siedler Online“ anschauen wollen. Diese ist für ein Browserspiel gut gelungen und hat schon einige Preise einheimsen können. Natürlich gibt es auch hier einige Unterschiede zum sehr guten Original. Straßen sind z.B. nur Zierde und beschleunigen nicht den Warentransport.

Spielgeschehen und Gameplay

Wir starten auf einem eingegrenzten Bereich auf einer Insel mit der langfristigen Aufgabe eine mittelalterliche Stadt zu bauen und unser Territorium zu erweitern. Was über unsere Gebietsgrenzen hinausgeht muss erst nach und nach von uns erkundet werden. Hierfür haben wir mehrere Spezialisten zur Verfügung, die wir aussenden, um neue Gebiete zu erkunden oder auch neue Ressourcen zu entdecken. Sind angrenzende Gebiete unbesetzt, so können wir sie durch den Bau eines Lagerhauses für uns einnehmen und so unser Einflussgebiet erweitern. Gegen besetzte Gebiete helfen freilich nur die eigenen Truppen, Diplomatie gab es im finsteren Mittelalter schließlich nicht, zumindest nicht in Die Sieder Online.

Doch bis wir neue Gebiete an uns reißen starten wir mit nur einem Gebäude, dem Rathaus, welches bereits einige knappe Ressourcen lagert. Mit diesem Grundstock bauen wir zunächst eine Holzfällerhütte. Beim Gebäudebau zu beachten ist hierbei immer der Standort. Unser Holzfäller sollte einerseits nahe am Wald, andererseits aber auch nicht zu weit vom Rathaus entfernt gelegen sein, da das geschlagene Holz dorthin transportiert und eingelagert wird. Wer Bäume abschlägt, der sollte auch wieder aufforsten (Försterei), das Holz sollte bald nicht nur eingelagert sondern zu Brettern verarbeitet werden (Sägewerk). So ergibt sich mit der Zeit ein immer komplexer werdendes Netz aus Herstellung und Weiterverarbeitung von verschiedenen Ressourcen und Waren. Beides kann später auch mit anderen Spielern gehandelt werden. Interaktionen mit anderen Spielen beschränken sich jedoch auf den Handel und die Freundeslisten, welche zu einigen Boni beitragen. Kämpfe gegen andere Spieler gibt es nicht.

Neben dem Bauen und Handeln erwarten den Spieler eine Reihe von Quests, die es zu lösen gilt und wofür es Erfahrungspunkte und andere Belohnungen, wie Ressourcen, gibt. Durch die Erfahrungspunkte steigt man genreüblich in der Stufe auf und schaltet so neue Gebäude und Quests frei. Außerdem ersetzen die Aufgaben das Tutorial und sorgen für einen gelungenen Einstieg und einen sanften Anstieg der Lernkurve. Gerade zu Beginn lernt man so die Spielprinzipien um Ressourcen, Gebäude, Handel, Erkundung und Eroberung gut kennen. Trotzdem kann man sich als absoluter Einsteiger schon mal etwas überfordert fühlen von der Komplexität und Fülle der Möglichkeiten. Bis Stufe 16 leitet uns das Spiel mit Hilfe zahlreicher Quests an, dann können wir endlich auch andere Gebiete erobern. Hilfreich ist hierbei die Kampfsimulation: Wir klicken einfach auf das Fragezeichen, dann auf den Ort den wir angreifen möchten und schon berechnet unser virtueller Berater eine Prognose des Kampfes. So wissen wir mit welchen Verlusten wir zu rechnen haben. Neben den Quests gibt es noch die sogenannten „Abenteuer“. Hier schicken wir unseren General samt Armee auf Missionen, an deren Ende meist eine große Schlacht ansteht. Auch hier hagelt es Erfahrungspunkte und andere Belohnungen.

Obwohl das Spiel bereits 2010 an den Start ging enthält es leider immer noch einige Fehler. So sind beispielsweise einige Schaltflächentexte teilweise zu lang und können nicht richtig gelesen werden, da sie abgeschnitten werden. Auch die Übersetzung leistet sich einige Fehler, vor allem bei Ein- und Mehrzahl von Objekten („2 Bauernhof“ statt „2 Bauernhöfe“). Schwerwiegender sind Questbugs wie der folgende: Eine Nebenquest konnten wir nicht abschließen, obwohl wir alle nötigen Aufgaben erfüllt hatten – ärgerlich, weil uns so die Belohnung flöten geht. Ebenso ärgerlich ist es, wenn man ein Gebäude, welches Stufe 12 benötigt, nicht bauen kann, obwohl man auf besagter Stufe ist. Am nächsten Tag war das Gebäude dann übrigens doch verfügbar, obwohl sich unser Level bis dahin nicht erhöht hatte. Auch die Quest ließ sich nun abschließen. Manche Fehler sind scheinbar durch aus- und wieder einloggen zu beheben. Etwas irritierend ist außerdem, dass die Ressourcenleiste am oberen Bildschirmrand nur einige ausgewählte Rohstoffe anzeigt. Warum Holz, Steine und Marmor angezeigt werden, Kupfer, Bronze, Eisen und andere aber nicht ist schwer ersichtlich. Hier hilft nur der Blick in die einzelnen Lagerhäuser.

Besonderheiten

Das Spiel belohnt uns, wenn wir uns täglich einloggen. Dafür erhalten wir Belohnungen, welche jeden Tag etwas größer werden, bis man am siebten Tag ganze 100 Diamanten bekommt. Im Online-Shop bekommt man das kleinste Paket mit 200 Diamanten für 2€, das größte Paket mit satten 24.000 Diamanten kostet ebenso satte 99,99€. Mittels Diamanten lassen sich Bau- und sonstige Wartezeiten verkürzen sowie nützliche Items im Shop kaufen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen Premium Status zu erwerben. Für 800 Diamanten erhält man diesen für 7 Tage. In dieser Zeit erhöht sich die gewonnene Erfahrung, die Fördermenge von Ressourcen und es gibt weitere Boni. Trotz der Kaufoptionen bietet Die Siedler Online, im Gegensatz zu manch anderem Vertreter, ein faires free2play-Konzept, viele der erkaufbaren Vorteile bieten nur Zeitersparnis und sind selten spielentscheidend. Auch die Wartezeiten sind erträglich und zwingen uns somit nicht zum Kauf der genannten Vorteile.

Grafik und Musik

Die Grafik ist nett anzuschauen, auch wenn sie sicher niemanden überwältigt. Es ist spaßig den wuseligen Einwohnern bei ihrem Tagewerk zuzuschauen, auch wenn die Animationen etwas hakelig und minimalistisch wirken. Aber der typische Siedler-Charme ist vorhanden, man kann viele liebevolle Details erblicken wenn man sich die Zeit nimmt. Aus vielen Häusern steigt Rauch aus, der Holzfäller wuchtet die Holzstämme in die Luft, der Fischer sitzt in seinem Holzboot und angelt. Gerne möchte man den Einwohnern näher über die Schulter schauen, aber hier macht einem die Kamera leider einen Strich durch die Rechnung. Sie verhindert ein weiteres Heranzoomen, was sehr schade ist. Immerhin gibt es einen Vollbildmodus, der sich im Menü bequem aktivieren lässt.

Das Spiel bietet einen stimmigen Hintergrundsound, der mit viel Vogelgezwitscher und Naturatmosphäre daherkommt. Leider merkt man sehr schnell, dass der Sound in einer Endlosschleife wiedergegeben wird, nach etwa 30-60 Sekunden ebbt der Hintergrundsound ab und spielt von vorne los. Die Sound-Effekte sind ebenfalls sehr minimalistisch, hier hätte man bei einem Spiel mit diesem großen Namen etwas mehr investieren können. Immerhin lässt sich beides, Hintergrund-Sound und Sound-Effekte separat ein- und ausschalten.

Fazit meines Testberichts zu My Free Farm

Die Siedler Online ist nicht umsonst seit 2010/11 mit etlichen Preisen für das beste Browserspiel ausgezeichnet worden, darunter mit dem Deutschen Computerspielpreis 2011. Das Spielprinzip fesselt nach wie vor, der Einstieg und die Lernkurve sind angenehm aufgebaut. Das Spieltempo ist gemächlich, Action und effektreiche Schlachten weichen motivierenden Warenkreisläufen und sorgfältiger Planung des Stadtbaus. Das Siedler-Browsergame kann zweifellos jedem Fan von Aufbaustrategie empfohlen werden, das Reinschnuppern lohnt sich. Zudem hilft eine große Community bei Fragen gerne weiter.

+ Die Siedler-Charme

+ komplexe Warenkreisläufe und Planung

+ angenehme Wuseloptik

+ faires Bezahlmodell

+ angenehme Lernkurve

– vereinzelte Bugs und Fehler

– eingeschränkter Nah-Zoombereich

– magerer Sound

Gesamtwertung:

Spielspaß: 76%

 

Einzelbewertung:

Gameplay: 83%

Grafische Darstellung: 74%

Sound und Musik: 71 %

Webseite:

www.diesiedleronline.de

 

Kategorien
Browser Spiele Browsergames & Browserspiele Test Strategie-Spiele

Das Aufbaustrategie Browsergame „The West“ im Test – Testbericht zum kostenlosen Browserspiel

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: The West
Genre: Aufbaustrategie
Webseite: www.the-west.de
Wertung:  – zum Fazit ?

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

In The West verkörpert man einen Cowboy. Auf einer fiktiven Landkarte gibt es Städte, Farmen, Minen und andere Orte, welche Aufgaben bereithalten, für deren Abarbeitung Erfahrungspunkte, Geld und auch Items als Belohnung winken. Letztere verfügen über bestimmte Boni und können rollenspietypisch in einem Inventar verwaltet und der Spielfigur angelegt werden. Mit gesammelten Erfahrungspunkten können neue Charakterstufen freigeschaltet werden, woraufhin man Punkte erhält, die in neue Fähigkeiten und Attribute investiert werden können. Wie in einem Western-Spiel üblich gibt es auch hier Duelle gegen NPC-Cowboys, welche jedoch leider voll automatisch ablaufen und über deren Ausgang die Fähigkeiten und Attribute entscheiden.

The West ist theoretisch kostenlos spielbar, jedoch können Pakete der Spielwährung gegen Echtgeld gekauft werden. So kostet ein Paket mit 1000 Gold-Nuggets happige 19,99€. Dafür kann man sich einige spielerische Vorteile erkaufen.

Spielgeschehen und Gameplay

Auch als zukünftiger Western-Held muss man zunächst ganz unten anfangen. Das ausführliche Tutorial nimmt Einsteiger bei der Hand und führt sie durch die grundsätzliche Spielmechanik. Zu Beginn wählt man das Geschlecht seines Charakters und bestimmt dessen Aussehen. Danach wird man vom lokalen Barkeeper begrüßt, der ein Problem damit hat, dass sein Salon von einem Gangster terrorisiert wird. Es folgt das erste Duell und von nun an erteilt Euch der gute Mr. Walker neue Aufträge. Alles in relativ schnöden Textfenstern. Die Aufgaben sind zunächst banal, so muss man von einem Feld Vögel verscheuchen, jemandem die Schuhe putzen oder eben Duelle bestreiten. Der Ablauf ist dabei stets gleich: Man klickt auf einen Bereich der Landkarte, wählt die Aufgabe aus und wartet ab, bis die eigene Spielfigur nun automatisch zum Kartenpunkt marschiert und die Aufgabe in einer bestimmten Zeit abarbeitet. Nach Abschluss winken Geld, Erfahrungspunkte und der Dank vom Auftraggeber. Die Spielfigur sieht dabei leider immer gleich aus und entspricht nicht unserem entworfenen Portrait. Wir wählten beispielsweise einen weiblichen Charakter, was sich zwar auf unser Portrait auswirkte, nicht jedoch auf unsere Spielfigur, die stets männlich war. Für bestimmte Aufgaben, wie Reparieren, wird zunächst die betreffende Fähigkeit benötigt, welche erst bei Level-Aufstiegen freigeschaltet werden muss./p>

Auf diese Weise arbeitet man sich unaufhaltsam die Western-Legenden-Leiter empor und duelliert sich gegen immer stärkere Gegner. Die Spirale aus immer neuen Fähigkeiten und besseren Gegenständen hält hierbei bei Laune.

Besonderheiten

Bei einem Browserspiel darf natürlich der Kontakt zu anderen Spielern nicht fehlen. Und so können wir auch bei The West Freunde einladen, mit anderen Personen chatten und uns natürlich auch mit anderen Spielern messen, indem wir sie zum Duell herausfordern. Letzteres wird jedoch erst ab einer bestimmten Charakterstufe freigeschaltet, sodass man als blutjunger Anfänger-Duellant gewissermaßen noch „Welpenschutz“ genießt.

Später kann man in The West seinen Charakter einer bestimmten Klasse zuordnen. So kann man seine Figur zum Duellanten, Abenteurer, Arbeiter oder Soldaten ausbilden lassen, was jeweils verschiedene Vorteile und andere Spielweisen eröffnet.

Grafik und Musik

Die Grafik des Spiel ist zweckmäßg und für ein Browserspiel nicht schlecht. Schade ist die bereits erwähnte immer gleich aussehende Spielfigur, welche eine Identifikation mit ihr verhindert. Das Interface wirkt aufgeräumt und erschlägt einen nicht gleich mit Informationen, auch deshalb, weil man schrittweise an das Spielgeschehen herangeführt wird. Effekte und Animationen sind eher schwach. Fast alles läuft automatisch und nach Schema F ab, es gibt keine sich unterscheidende Animationen für die verschiedenen Aufgaben. Ob man nun Schuhe putzt, Vögel verjagt oder Strauchdiebe verjagt, die Spielfigur steht stets am ort und klopft mit einem Hammer an irgend etwas herum. Auch die Kämpfe sind nicht besonders spannend inszeniert. Man ist zum Zuschauen verdammt und ohnehin spielt sich alles in Textfenstern mit minimalen Animationen ab.

Audio setzt das Spiel sehr spärlich ein. Musik konnten wir nicht wahrnehmen, bestenfalls einige Soundeffekte, z.B. die Schussgeräusche während eines Duells. Die meisten anderen Aufgaben scheinen keine Soundeffekte implementiert zu haben, was Atmosphäre kostet.

Fazit meines Testberichts zu The West

The West bietet einen leichten Einstieg, man wird von Aufgabe zu Aufgabe geführt und kann dabei nicht viel falsch machen. Das Prinzip des Browserspiels besteht darin Aufgaben abzuarbeiten, sich zu duellieren und dabei die eigene Spielfigur stetig zu verbessern und aufzuleveln. Eine Reihe von Gegenständen runden das Motivationsprinzip ab. Grafik, Präsentation und Sound sind eher minimalistisch, das Abarbeiten der Aufgaben wird durch immer gleichen Animationen und Handlungsweisen leider schnell eintönig. Für eine gewisse Zeit oder das Spielen zwischendurch kann The West aber durchaus Spaß bereiten, wofür die große Community des Spiels sicher ein Beweis ist.

The West kann kostenlos auf www.de17.the-west.de ⬈ ausprobiert werden.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 55%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 65%
Grafische Darstellung: 55%
Sound und Musik: 45%

Webseite:
www.de17.the-west.de
Zur kostenlosen Anmeldung

Kategorien
Browser Spiele Browsergames & Browserspiele Test Mini-Games

Testbericht: Monster Legends spielen – Lohnt sich das kostenlose Browsergame? Monster Legends im Test.

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: Monster Legends
Genre: Aufbaustrategie plus Rundenkämpfe
Webseite: www.facebook.com
Wertung:  – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

In Monster Legends züchtet man Kreaturen, bzw. Monster, und lässt sie Kämpfe gegen NPC-Monster bestreiten. Das Spiel besteht aus einem Aufbau- und einem Kampfpart. In Ersterem baut man Gehege zum Erschaffen und Unterbringen von Monstern, Farmen für die Fütterung und Gebäude, die wiederum Voraussetzung für andere Gebäude sind. Im Kampfmodus kann man maximal 3 Monster gegen ebenfalls maximal 3 Gegner antreten lassen. Die Kämpfe sind rundenbasiert. Man wählt eine Fähigkeit des gerade aktiven Monsters aus und greift damit ein feindliches Monster an bis alle gegnerischen Monster (oder aber die eigenen) besiegt sind. Als Belohnung winken Ingame-Währung, Erfahrungspunkte und Bonusitems, außerdem kommt man einen weiteren Schritt auf der brettspielartigen Kampfkarte weiter. So kämpft man sich von Insel zu Insel und muss immer wieder Bosskämpfe überstehen, um das nächste Kampfgebiet freizuschalten. Natürlich geht es auch darum die Monster zu hegen und zu pflegen, sprich aufzupeppeln und stärker werden zu lassen. Die Kreaturen steigen nämlich im Level auf, werden stärker und entwickeln neue Kampffähigkeiten, was in den stetig schwerer werdenden Kämpfen auch bitter nötig ist, um zu bestehen.

Monster Legends ist ein kostenloser Titel für Facebook oder iOS. Wie bei solchen Spielen üblich kann man sich spielerische Vorteile mittels Echtgeld erkaufen, z.B. um die teils extremen Wartezeiten und Einschränkungen beim kostenlosen Spielen zu umgehen. Sie Preise hierfür sind knackig.

Spielgeschehen und Gameplay

Wir starten auf einem begrenzten Spielfeld, welches als Bauplatz für unsere zukünftigen Monstergehege und Zusatzgebäude dient. Das Spiel führt uns in Form eines freundlichen Pandas durch die Anfänge des Spiels. Der NPC hilft dabei das erste Gehege zu errichten, ein Monster zu erschaffen, es aufzuleveln und den ersten Kampf zu bestehen. Es wird also Schritt für Schritt an das Spiel herangeführt, kontinuierlich neue Aufgaben erteilt und Spielelemente erläutert. Monster brauchen zunächst ein Habitat, eine Art Gehege, dann können wir uns ein Monster-Ei ausbrüten lassen und das geschlüpfte Baby-Ungetüm in das Gehege setzen. Das Spiel beinhaltet eine sehr große Palette an unterschiedlichen Monstern. Diese können für Geld erkauft werden. Allerdings gewinnt man auch durch erfolgreiche Kämpfe neue Monster-Eier, oder kann später sogar Kreaturen kreuzen, um selbst neue Ungeheuer zu erschaffen.

Durch Fütterungen und Erfahrungen aus Kämpfen steigen die Monster in neue Stufen auf, werden größer, verändern dabei auch ihr Aussehen und bekommen neue Kampffähigkeiten spendiert. Das Herumexperimentieren mit Monstern, neuen Züchtungen und deren hochpeppeln ist sehr motivierend. Sind die Monster stark genug geht es in den Kampf gegen computergesteuerte monster. Abgesehen vom rundenbasierten Kampfmodus und den verschieden Monsterfähigkeiten kommt zusätzlich strategische Tiefe durch die verschiedenen Monsterklassen auf. So gibt es verschiedene Grundtypen wie Feuer-, Wasser- oder Magiemonster, welche verschiedene Vor- und Nachteile im Kampf mit Monstern anderer Klassen mit sich bringen. So muss man bereits im Vorfeld die maximal 3 kämpfenden Monster so zusammenstellen, dass sie an die Stärken und Schwächen der jeweiligen Gegner angepasst werden. Auf der Abenteuer-Karte kommt man so Kampf für Kampf vorwärts bis zum Endgegner. Bis dahin sind aber viele Gebäude zu bauen, Monster zu erschaffen und aufzuleveln, Kämpfe zu bestreiten und neue Spielfelder für mehr Baufläche freizuschalten bzw. zu kaufen.

Kritik gibt es vor allem für die extremen Wartezeiten der Bauten und anderen Aufgaben, die einen geradezu dazu zwingen Echtgeld in das Spiel zu investieren, um es auf ein erträgliches Maß zu beschleunigen. Neue Arbeiter sind extrem teuer und ein größerer Bau kann schonmal Stunden bis Tage dauern, währenddessen man zur Untätigkeit verdammt ist.

Besonderheiten

Monster Legends bindet natürlich auch andere Facebook-Spieler ein. Es zwingt einen fast Freunde einzuladen, um spielerische (Zeit-) Beschränkungen zu umgehen. Eingeladene Freunde können einen unterstützen, man kann die Monsterparks von Freunden besichtigen und dabei Spielgeld sammeln. Mann kann Geschenke verschicken und bekommen.

Grafik und Musik

Die Grafik des Spiel ist sehr bunt und knuffig. Der Stil passt zum Spiel und verstärkt das Tamagotchi-Feeling. Es gibt eine sehr breite Palette an Monstern, die sich auch optisch stark unterscheiden. Die Kampfeffekte sind in Ordnung, die Fähigkeiten lösen jeweils unterschiedliche, passende Animationen aus.

Musik und Sound sind in Ordnung. Eine Vertonung von Dialogen gibt es zwar nicht, genretypisch wird vieles in Textfenstern präsentiert, aber Kampfgeschehen und Parkatmosphäre sind stimmungsvoll mit Sound unterlegt.

Fazit meines Testberichts zu Monster Legends

Monster Legends ist ein typisches Facebook-Spiel. Es wäre sogar ein recht gutes, da es viele motivierenden Elemente beinhaltet, wenn nicht die extremen Wartezeiten und unzähligen Aufforderungen Geld zu bezahlen den Spielfluss stören würden. Das Monster züchten, Aufleveln lässt Tamagotchi-Feeling aufkommen und die leicht taktischen Kämpfe machen Spaß, Grafik und Sound sind stimmungsvoll. Mit zunehmender Spieldauer wird es jedoch zur Qual, wenn man das Spiel weiterhin kostenlos genießen möchte. Wer die teils absurd hohen Preise für die Ingame-Währung bezahlen möchte kann die nervigen Zeitbeschränkungen aufheben. Allen Gratisspielern empfehlen wir mal reinzuschnuppern und das spaßige Spiel auszuprobieren.

Monster Legends kann auf www.Facebook.com ⬈ gespielt oder im Apple Appstore heruntergeladen werden.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 70%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 75%
Grafische Darstellung: 70%
Sound und Musik: 65%

Webseite:
www.Facebook.com
Zur kostenlosen Anmeldung

Kategorien
Browsergames & Browserspiele Test Free Mmorpg in Deutsch Gratis Mmorpg Gute Mmorpgs Kostenlose Mmorpg MMORPG Test

Bloodmoon.de im Test: Das Browsergame Rollenspiel Bloodmoon im Testbericht

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: Bloodmoon
Genre: Rollenspiel
Webseite: www.bloodmoon.de
Wertung:  – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

Bloodmoon hört sich spannend an. In einer stimmungsvollen, düsteren Umgebung, entscheiden wir uns dafür Vampir, Werwolf oder Hunter zu sein. Dabei starten wir selbstredend alsNeuling und müssen uns unsere ersten Sporen beim Clanführer durch Aufträge verdienen. Wir besorgen Artefakte, machen Jagd auf Mitglieder der feindlichen Orden oder prügeln uns mit anderen menschlichen Mitspielern um Ruhmespunkte. Dabei steigen wir nach und nach im Level auf und werden stärker. Beim Waffenmeister oder durch Questbelohnungen erwerben wir stärkere Ausrüstung wie Waffen oder Rüstungsteile, welche wir in einem kleinen Inventar anlegen. Leider ist das Spiel sehr statisch, Kämpfe laufen voll automatisch ab und auch der Rest des Spiels ist weitestgehend Routine. Auf unseren Unterschlupf klicken, Auftraggeber besuchen, eine von drei Mission wählen, mehrere Minuten vor einem statischen Bild warten, dann zusehen wie der Kampf ausgeht. Viel mehr Abwechslung wird nicht geboten.

Bloodmoon ist ein kostenloses Browserspiel. Wie üblich kann man auch zahlen, um sich sich spielerische (Zeit-) Vorteile zu erkaufen und seine „Blutsteine“ wieder aufzufüllen. Denn die Annahme einer Mission kostet Blut, was sich umso stärker vermindert, je anspruchsvoller die Belohnungen für eine Mission sind und je mehr Zeit die Quest in Anspruch nimmt, also je länger man auf den Wartebildschirm zum Missionsbeginn starren muss. Mittels Blutsteine kann die so verlorene Ausdauer, bzw. das Blut, wieder aufgefüllt werden.

Spielgeschehen und Gameplay

Auch Bloodmoon nimmt den Spieler zu Beginn sehr an die Hand und führt gut in das Spiel ein. Das ist nur bedingt nötig, da die Spielmechanik relativ simpel bleibt. Man kauft sich neue Ausrüstung oder Tränke mit Bonuseffekten, meldet sich dann beim Auftraggeber und wirft sich in die nächste Quest. Ein kurzer Text liefert die Auftragsbeschreibung inklusive zu erwartender Belohnung, dann wird Blut/Ausdauer für die Mission abgezogen und man sitzt zunächst vor einem Wartebildschirm auf dem die Minuten ablaufen. Je mehr Belohnung nämlich eine Mission verspricht, desto länger ist die Zeit, die wir untätig auf den Missionsbeginn wartet. Wenn wir uns in der Zwischenzeit mit anderen Dingen beschäftigen kommt es vor, dass man den folgenden, unspektakulären Kampf verpasst und erst zum Sieg verkündenden Fenster zurückkehrt. Dann fängt alles von vorne an: neue Ausrüstung kaufen, anlegen, beim Auftraggeber melden…na Sie wissen schon.

Als kleinen Bonus kann man auch Jagd auf andere Spieler machen. Das bedeutet, dass wir einen Spieler, welcher in etwa unserem Level entspricht, aus einer Liste auswählen und ihn überfallen, also quasi zum Kampf zwingen. Für den Sieg gibt es Ruhmespunkte und etwas Ausdauer, bei einer Niederlage wird von beidem etwas abgezogen.

Falls unser Geld zur Neige geht können wir bei einem speziellen Auftraggeber für eine bis mehrere Stunden „arbeiten“. Das ist ähnlich wie bei den anderen Aufträgen (Quest auswählen, warten, kämpfen), nur ohne die Quests und das Kämpfen. Man wartet also. Wir können eine Anzahl an Stunden einstellen, wovon unser Verdienst abhängt. Bei 2 Stunden Arbeit verdienen wir das doppelte im Vergleich zu einer Stunde Arbeit. Wenn wir auf „ok“ klicken beginnt die Zeit, also die Stunden runterzulaufen. In dieser Zeit können wir nichts anderes tun als warten. Die Erlöse sind spärlich. Ein komplett unsinniges Feature, spielgewordene Warterei.

Besonderheiten

Bei aller Kritik hat das Spiel durchaus gute Voraussetzungen: Die Atmosphäre ist stimmig, die Stufenaufstiege, Questbelohnungen und Ausrüstungsgegenstände motivieren. Statt besserer Gegenstände kann man sich sogar Fähigkeiten punkte kaufen und diese in mehr Stärke, Leben usw. investieren, um die Spielfigur zu verbessern. Spezielle Fähigkeiten gibt es scheinbar keine, das ist schade, hier muss man alleine mit den verschiedenen Waffen auskommen.

Grafik und Musik

Grafisch ist das Spiel durchaus stimmungsvoll umgesetzt. Die Figuren sehen gut aus, bewegen sich aber kaum, man trifft seine Auftraggeber quasi immer in der gleichen Position mit minimalen Animationen. Kampfeffekte gibt es keine, die Gegner stehen sich in Form von Profilbildern gegenüber. Spärlich animiert sind ausschließlich die Waffen, die von einem Profilbild auf das andere „schießen“. Dabei fallen dann einige Bluttropfen, das wars.

Wer eine stimmige Musikuntermalung erwartet wird entäuscht. Es gibt nämlich gar keine. Soundeffekte sind eher spärlich und beziehen sich auf die Kämpfe, sowie die weinigen, gleichbleibenden, vertonten Begrüßungen der Auftraggeber und Ansprechpartner.

 

Fazit meines Testberichts zu Bloodmoon

Bloodmoon fängt vielversprechend an. Die Grafik ist stimmungsvoll und der Einstieg macht neugierig. Leider entwickelt sich das Spiel kaum, es werden immer wieder die gleichen Anfangs-Abläufe und Routinen gefordert, was recht schnell langweilt. Die voll automatischen Kampfverläufe können auch nicht lange bei der Stange halten. Unsinnige Spielelemente, welche ausschließlich aufs Warten ausgelegt sind komplettieren den Motivationsverlust. Zum Weiterspielen anregend hingegen sind die Möglichkeiten zum Aufleveln, das Kaufen von Attributspunkten und die immer stärker werdenden Ausrüstungsgegenstände im Shop und vor allem als Questbelohnung.

Das Spiel kann auf www.Bloodmoon.de ⬈ gespielt werden.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 58%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 60%
Grafische Darstellung: 60%
Sound und Musik: 55%

Webseite:
www.Bloodmoon.de
Zur kostenlosen Anmeldung

Kategorien
Free Mmorpg in Deutsch Gratis Mmorpg Kostenlose Mmorpg MMORPG 2014 MMORPG 2015 MMORPG KOSTENLOS

Gratis: kostenlose Mmorpgs aus 2014 / 2015 – Free 2 Play

Diese Spiele zählen zu den besten Mmorpgs die man 2014 spielen kann. Alle sind f2p (free to play), das bedeutet kostenlos spielbar. Fast alle der genannten Mmorpgs sind dabei auch auf deutsch spielbar. Eine englische Sprachausgabe ist natürlich ebenfalls vorhanden. Ein rein deutsches Mmorpg gibt es unseres Wissens nach aber auch gar nicht oder kennt ihr eins?

KOSTENLOSE MMORPG 2014

1. Runes of Magic
2. Perfect World
3. Grand Fantasia
4. Shaiya
5. Allods
6. Flyff
7. Rappelz

Noch mehr Spiele finden Sie in unserer vollständigen Mmorpgliste.

Kategorien
Farm Games Farmspiele Spiele für Kinder Spieletest: Tests und Testberichte

Spieletest zu dem kostenlosen Browsergame My Free Farm

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: My Free Farm
Genre: Aufbaustrategie
Webseite: www.myfreefarm.de
Wertung:  – zum Fazit

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

My Free Farm ist ein Spiel bei dem man in die Rolle eines Bauern schlüpft. Es geht darum seine eigene Farm aufzubauen, in dem man sich Rohstoffe bzw. Samen kauft, die man dann pflanzen und ernten muss. Durch das aufsteigen von Leveln erhält man mehr Features, wie zum Beispiel sein eigenes Bauernhaus. Es dreht sich alles darum seinen eigenen Bauernhof auf- und auszubauen, Gemüse und Pflanzen anzubauen und sich um seine Stalltiere zu kümmern.

My Free Farm ist komplett kostenlos spielbar, aber wer Geld dafür ausgeben möchte, kann sich ein Premium-Account kaufen.

Spielgeschehen und Gameplay

Man meldet sich kostenlos bei My Free Farm an und gelangt direkt zu der eigenen Farm. Dann wird einem erstmal erklärt, wie genau das alles funktioniert. Es wird einem zu Anfang erklärt wie man die Möhren anbaut und diese gießt und dann auch aberntet (beim Tutorial werden die Karotten genutzt). Danach ist man erstmal auf sich alleine gestellt und baut Gemüse, Getreide an und kann sich dadurch in der Stadt bestimmte Güter kaufen, wie zum Beispiel andere Samen. Zu Anfang startet man mit einem Acker der voll mit Unkraut und anderen Hindernissen bestückt ist, die man aber nach einer gewissen Zeit alle entfernen kann.

Weitere Acker kann man sich kaufen mit der Spielwährung oder sie werden einem zugeteilt in dem man Level steigt. So wird man immer vor neue Arbeit gestellt und kann sich immer weiter verbessern und mehr Quests abgeben, um mehr Geld zu verdienen.

Besonderheiten

Bei dem kostenlosen Browsergame My Free Farm wird das Miteinander der Millionen Spieler groß geschrieben. Es gibt sogenannt „Clubhäuser“. Dort kann man Gildenquests abschließen oder anderen Freunden helfen, in dem man ihn Rohstoffe schickt.

My Free Farm geht von Lvl 1 bis Lvl 37 und man steigt vom Knecht bis zum Kaiser Schmarn auf. Ab einem bestimmten Level bekommt man auch einen 2 Bauernhof und ein sogenanntes „2 Regal“, anfangen jedoch tut man nur mit einem Bauernhof und einem Regal.

Grafik und Musik

Die Grafik des Spiel ist sehr hübsch anzusehen und das Interface des Spiels ebenso. My Free Farm lässt einen in die Welt eines Bauerns eintreten und macht mehr und mehr Spaß mit der Zeit.

Zur Musik kann man nichts sagen, denn My Free Farm hat keine Spielmusik oder ähnliches.

Fazit meines Testberichts zu My Free Farm

Das kostenlose Browsergame My Free Farm ist ein sehr gutes Farmspiel bei dem man in die Rolle eines Bauern gesteckt wird. Das Spiel ist sehr leicht und macht trotzdem eine Menge Spaß, denn man kann sein Getreide oder Gemüse anpflanzen und währenddessen andere Arbeiten erledigen, da es sich bei My Free Farm um ein kostenloses Browsergame handelt. Am meisten aber beeindruckt My Free Farm dadurch, dass es so großen Wert auf die Community und das Zusammensein der Spieler legt. Die Millionen Spieler von My Free Farm beweisen auch, dass es einen ungemeinen Spielspaß bringt, so ein Spiel zu spielen. Ein weiteres großes Plus von My Free Farm ist, dass es auch Kinder jüngeren Alters spielen können.

Also wartet nicht lange und geht auf www.myfreefarm.de und meldet auch kostenlos an und erlebt eine Menge Spaß mit dem kostenlosen Browsergame My Free Farm.

Gesamtwertung:

Spielspaß: 75%

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 90%
Grafische Darstellung: 60 %
Sound und Musik: 0 %

Webseite:
www.myfreefarm.de
Zur kostenlosen Anmeldung

Video und Screenshots:

http://www.youtube.com/watch?v=Las4WaFfoCU

Kategorien
Spieletest: Tests und Testberichte

Testbericht: das kostenlose MMORPG Rappelz im Test – Meine Erfahrungen mit Rappelz

Kurzinfos:
Getestetes Spiel: Rappelz
Genre: Dark-Fantasy
Webseite: http://de.rappelz.gpotato.eu/
Wertung:  – zum Fazit ⬇

Spielteilnahme: Kostenlos (keine monatliche Gebühr)

Allgemeine Beschreibung

Rappelz ist ein kostenloses MMORPG. Es ist ein Dark-Fantasy MMORPG und katapultiert dich eine Welt voller Magie und Chaos. Das Herz des Spieles ist sein Kreaturen und Pet-System. Rappelz hat zahllose Quests, von Verbessern von Waffen bis zu töten von starken Monstern. Mit einem gutem Gameplay und guter Grafik muss sich Rappelz, als kostenloses MMORPG, nicht hinter den kostenpflichtigen MMORPG’s verstecken, denn es kann ohne Probleme mit ihnen mithalten, was die Millionen Spieler von Rapplez bestätigen. Rappelz ist komplett kostenlos spielbar, doch wer Geld dafür ausgeben möchte, kann dies im In-Game Shop machen. Nun werden wir uns Rappelz etwas genauer ansehen und sehen, ob sich die kostenlose Alternative lohnt.

Spielgeschehen und Gameplay

Nachdem man sich für eine Rasse entschieden hat geht Rappelz auch direkt los. Man startet auf einer Lehrlingsinsel, denn zu Anfang des Spiels ist jeder Lehrling, nur jeder Lehrling eine andere Rasse, kommt drauf an für welche Rasse man sich entscheidet. Auf dieser Insel bekommt man dann erstmal alles erklärt, wie einige Sachen funktionieren und wie die Joblevel funktionieren und wozu man sie braucht. Nachdem man die Lehrlingsinsel verlassen hat, geht das Spielt erst richtig los und das ganze Können von Rappelz kommt zum Vorschein.

Besonderheiten

Im kostenlosen MMORPG Rappelz, gibt es viele Besonderheiten auf die ich jetzt eingehen werden. Eine Besonderheit sind die 36 Kreaturen in Rappelz. Kreaturen haben unterschiedlichste Evolutionsstufen. Jede Kreatur-Evolutionsstufe hat ihr individuelles Erscheinungsbild und gibt den Kreaturen neue Fertigkeiten.Es gibt 6 verschiedene Kreatur-Ränge. Von Sehr häufig bis einzigartig.

Es gibt auch so genannte Skill-Karten die jedes Monster fallen lassen kann. Für jeden Skill gibt es eine Skill-Karte in Rappelz. Skill-Karten können dir folgende Vorteile verschaffen.

  • MP-Verbrauch wird verringert wenn ein Skill benutzt wird
  • Effektivität deiner offensiven und defensiven Skills wird erhöht
  • Dauer eines Buffs wird erhöht

In Rappelz gibt es Siegelkarten die man nur in das Gürtelslot ausgerüstet werden.  Diese Siegelkarten erhöhen deine Statuswerte und geben auch noch andere zusätzliche Effekte. Diese Siegelkarten reichen von Lvl 1 bis Lvl 100. Hinzu kommen sogenannte Seelensteine. Diese kann man in die Slots der Waffen oder Rüstungen einbauen. Sie bringen einem Stärke, Vitalität, Leben, krit. Trefferrate usw. und wappnen einen für die weiteren Quests und Kämpfe in den höheren Leveln.

Grafik und Musik

Rappelz bietet uns als kostenloses MMORPG eine ausgesprochen gute Grafik. Die Kreaturen, Landschaften und die Monster sind sehr gut gestaltet. Die Charakter sehen sehr gut aus und durch die Charaktererstellung kann man seinen Charakter sehr gut individualisieren, wie die Augen, die Haare, den Körperbau. Die Musik des Spiels ist sehr Kraftvoll und gibt einem direkt das Gefühl von einem Kampf und pumpt das Adrenalin ins Blut und bringt einen dazu umbedingt Rappelz spielen zu wollen.

Die Klassen und Rassen im Überblick

Es gibt 3 Rassen in Rappelz. Die Gaia, Asura und Deva. Die 3 Rassen haben noch verschiedene andere Klassen für die man sich auf Lvl 10 und Lvl 50 entscheiden kann. Nachdem man sich auf Lvl 50 für eine Klasse entschieden hat, gibt es danach noch eine Meisterklasse.

Deva:

Level 10 Bändiger Ritter Akolyth
Level 50 Züchter Champion Paladin Priester Kleriker
Meisterklasse Kreaturenmeister Kreuzritter Templer Hohepriester Erzbischof

Asura:

Level 10 Beschwörer Schurke Magier
Level 50 Ritualist Schattenläufer Assassine Elementarist Dunkler Magier
Meisterklasse Okkultist Schattenjäger Schattenklinge Lich Hexenmeister

Gaia:

Level 10 Tiertrainer Söldner Mystiker
Level 50 Tierflüsterer Gladiator Schütze Schamane Druide
Meisterklasse Bestienmeister Berserker Meisterschütze Seher Erzdruide

Fazit meines Testberichts zu Rappelz

Das kostenlose MMORPG Rappelz muss sich keiner Weise verstecken. Es beeindruckt durch gutes Gameplay und eine ebenfalls gute Grafik. Durch die vielen Besonderheiten bietet Rappelz einen hohen Langzeitspielspaß. Nicht zu letzt aufrecht erhalten bleibt der Spielspaß durch die vielen Möglichkeiten mit denen man seinen Charakter bzw. die Pets immer weiter verbessern kann. Wer auf gute Grafik und ein gutes Gameplay steht, der sollte nicht lange zögern und sich sofort bei Rappelz registrieren um in die große, weite Welt von Rappelz zu erkunden. Levelt schön und viel Spaß bei Rappelz.

Da es ein kostenloses MMORPG ist und man auch ohne In-Game Käufe sehr gut und schnell zurecht kommt, ist es für mich ein sehr guter Ersatz zu den kostenpflichtigen MMORPG’s. Auch im Vergleich mit den anderen kostenlosen MMORPG’s schneidet dieses Game gut ab. Ich kann euch daher nur empfehlen euch selbst ein Bild zu machen und die kostenlose Anmeldung ⬈ allen Fantasy-Rollenspielfans empfehlen.

Webseite:
http://de.rappelz.gpotato.de
Zur kostenlosen Anmeldung

Gesamtwertung:

Spielspaß: 88 %

 

Einzelbewertung:

Spielspaß und Gameplay: 80 %
Grafische Darstellung: 75 %
Sound und Musik: 90 %
Gesamtwertung: 88 %

Video und Screenshots:

Weitere Informationen

Hersteller: gpotato ⬈

Empfohlene Systemvoraussetzung:
Intel Pentium ab 2 Ghz, 2 GB Ram, Festplattenverbrauch 26GB,

Minimale Systemvoraussetzungen:
Intel Pentium III oder AMD K6 ab 1,4 Ghz, 1 GB Ram, Windows

Unterstützte Betriebssysteme:
Windows, Mac, Linux

Kategorien
Browser Spiele Strategie-Spiele Travian

Testbericht zu dem Browserspiel Travian

Allgemeine Beschreibung

Travian ist ein Strategie basiertes Browserspiel, dass von der Travian Games GmbH ist. Man ist in der Rolle eines Helden, dessen Dorf man selbst aufbauen und verteidigen muss. Durch das ausbauen von Rohstoffquellen kann man sein Dorf immer wieder verbessern und neue Gebäude bauen, wie Verstecke für die Rohstoffe oder Kasernen in denen man Krieger ausbilden kann. In Travian kämpft man gegen andere Mitspieler, die entweder die gleiche, niedrigere oder höhere Stufe haben, als man selbst. Stellt euch der Herausforderung und erbeutet eine Menge Rohstoffe.

Spielgeschehen

Wie schon gesagt, schlüpft man in die Rolle eines Helden, den man individualisieren kann. Man kann seinem Helden neue Haare verpassen oder Armschmuck, bis zum Bart oder den Schuhen. Durch das ausbauen seiner Rohstoffe, wie dem Holzlager, den Lehmgruben, der Eisenmine oder der Getreidefarm erhöht man die Herstellung pro Minute der einzelnen Rohstoffe. Durch diese können wir dann neue, bessere Gebäude bauen und natürlich auch Stufen steigen. Um Truppen brauchen wir natürlich eine Kaserne. Wenn wir sie haben geht es an das ausbilden von Kriegern um unsere Stadt zu verteidigen und andere Dörfer auszurauben oder sogar zu zerstören und einzunehmen. Durch Quests können wir unseren Vorrat an Rohstoffen immer aufrecht erhalten.

Allianzen gibt es in Travian auch. Um einer beizutreten muss man eine Botschaft bauen. Wer sich geschickt anstellt, kommt sehr schnell, in eine sehr starke Allianz und wird so auch seltener angegriffen. Aber natürlich haben Allianzen noch andere Vorteile. Sie können dir Rohstoffe schicken, wenn diese mal knapp werden oder du schickst ihnen Truppen, wenn sie angegriffen werden, genau so ist es andersrum, falls du mal angegriffen werden solltest.

Grafik

Travian ist ein Browserspiel mit ausgesprochen guter Grafik. Die Icons sind sehr hübsch gestaltet und und generell das Interface dieses Spiels ist sehr schön.

Fazit

Ein sehr gutes Browsergame im Genre Strategie. Der Aufbau des Spiels ist jedoch etwas kompliziert, man muss sich dort erstmal zurecht finden, doch das hat man nach ein paar Minuten drauf. Travian ist ein sehr guter Zeitvetreib der gleichzeitig auch noch sehr viel Spaß macht, denn man kann sich ausbauen und/oder andere Dörfer einnehmen.

Einen kleinen Nachteil hat das Spiel, denn Cashgamer haben einen Vorteil gegenüber anderen. Sie haben mehr Gold, sodass sie mehrere Rohstoffquellen gleichzeitig ausbauen können. Doch Travian hat uns mit dem Spielspaß und dem Spielgeschehen sehr überzeugt und wir können es nur weiterempfehlen.

Wer aber nur für den Spielspaß Travian spielen möchte, ob alleine oder mit Freunden, sollte nicht lange zögern und sich ein Dorf errichten und ausbauen.